Der Schwur der Eingeborenen

Wo ich leb, bin ich geboren.

Hier wächst der Mensch 

aus Wasser, Lehm und Sand.

Für den Rest der Welt verloren, 

bleibst du doch mein Heimatland. 

 

Zwischen See und Fluss und Wald

schlägt mein Herz in Frieden.

Ich wurde hier inzwischen alt

und bin doch dein Kind geblieben. 

 

Du ewig Schöne, wird dein Zauber schwinden?

Kann Gier und Dummheit ihn verderben? 

Können wir das Böse binden 

oder lassen wir dich sterben?

 

Deine Weite weckt Begehren,

fremde Hände sind im Spiel.

Niemand soll die Anmut stören,

die von Gottes Himmel fiel.

 

Meine Kraft wird dir gehören,

Liebe treibt mich, dich zu hüten. 

Lass mich dir die Treue schwören,

werde immer alles bieten.

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